EIN TAGEBUCH FÜR SICH ALLEIN
Meine Meinung
Im Rom der Nachkriegsjahre fängt Valeria heimlich an über ihr Leben zu schreiben. Sie reflektiert ihre Beziehungen, hinterfragt Traditionen und findet schreibend langsam wieder zu sich selbst zurück. Ihr bisheriges Leben hat sie ausschließlich ihrer Familie gewidmet, von ihrem Mann wird sie "Mamma" genannt und für ihre beiden (fast erwachsenen) Kinder als selbstverständlich wahrgenommen. Zur finanziellen Unterstützung für die Familie arbeitet sie als Sekretärin in einem Büro, was in den 50er Jahren noch ungewöhnlich war für eine Frau. Von außen betrachtet leise und kaum sichtbar, in ihrem Tagebuch ein Sturm - so geht ihre Rebellion einher.