DREI FRAUEN
DREI GENERATIONEN
DREI LEBENSGESCHICHTEN
In Die Ungehörigkeit des Glücks wird vor allem das Thema Alzheimer und wie Angehörige mit dieser schwierigen Situation umgehen behandelt. Die Autorin ist das Thema sehr einfühlsam angegangen. Sie beschreibt viele kleine Situationen, die die Krankheit beeinflusst. Leider verliert sie sich aber oft in den Details und der Roman zieht sich in die Länge. Das ist auch schon mein größter Kritikpunkt. Es ist einfach langweilig erzählt.
Es wird zwar versucht durch gezielt verstreute Geheimnisse Spannung aufzubauen, aber irgendwie kam bei mir nie Spannung auf. Tag ein Tag aus immer nur das Gleiche. Die Charaktere hätten jedoch ziemlich viel Potenzial und waren interessant gezeichnet, jedoch passten sie nicht in diese Geschichte. Durch einige Rückblenden in das Leben der Großmutter hat das Buch etwas an Tiefe bekommen. Jedoch war das ganze Aufarbeiten der Familienprobleme total langatmig.
Es wird abwechselnd zwischen Mary's und Katie's Sicht gewechselt. Es dreht sich immer ums gleich. Katie's Probleme in der Schule und Mary's Problemen mit ihrem Gedächtnis. Das Buch gibt zwar einen guten Anstoß in Richtung Umgang mit solchen Menschen, jedoch bleibt sonst nicht viel hängen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, nur schafft es die Autorin nicht, die Spannungselemente wirklich spannend rüber zu bringen.
Klappentext
Infos
Es wird zwar versucht durch gezielt verstreute Geheimnisse Spannung aufzubauen, aber irgendwie kam bei mir nie Spannung auf. Tag ein Tag aus immer nur das Gleiche. Die Charaktere hätten jedoch ziemlich viel Potenzial und waren interessant gezeichnet, jedoch passten sie nicht in diese Geschichte. Durch einige Rückblenden in das Leben der Großmutter hat das Buch etwas an Tiefe bekommen. Jedoch war das ganze Aufarbeiten der Familienprobleme total langatmig.
Es wird abwechselnd zwischen Mary's und Katie's Sicht gewechselt. Es dreht sich immer ums gleich. Katie's Probleme in der Schule und Mary's Problemen mit ihrem Gedächtnis. Das Buch gibt zwar einen guten Anstoß in Richtung Umgang mit solchen Menschen, jedoch bleibt sonst nicht viel hängen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, nur schafft es die Autorin nicht, die Spannungselemente wirklich spannend rüber zu bringen.
Fazit
Interessante Charaktere, aber ziemlich langweilig erzählt. Es wird gut beschrieben, wie sich der Alltag verändert, wenn man mit einer Person zusammenlebt, die Alzheimer hat. Jedoch verliert sich die Autorin in zu detaillierten Beschreibungen, die die Geschichte einfach nur langatmig erscheinen lassen.Klappentext
Katie - Caroline - Mary
Die
Begegnung der drei lässt alte Wunden aufbrechen und Lebenslügen
zerbrechen. Als die 17-jährige Katie ihrer Großmutter Mary zum ersten
mal begegnet, hat diese schon deutliche Anzeichen von Alzheimer. Katie
erkennt das Liebenswerte und Faszinierende an der alten Dame, und vor
allem beginnt sie, deren Erinnerungen aufzuschreiben. Sie spürt dabei
Familiengeheimnisse auf, die nicht nur ihre Mutter Caroline in ein
völlig neues Licht rücken.
Infos
- Autorin: Jenny Downham war Schauspielerin, bevor sie mit ihrem ersten Roman Bevor ich sterbe einen Weltbestseller schrieb. Sie lebt mit ihren beiden Söhnen in London. (Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Die-Ungehoerigkeit-des-Gluecks/Jenny-Downham/C.-Bertelsmann/e484736.rhd#buchInfo2 18.2.2016)
- Einband: Hardcover
- Seitenanzahl: 479 Seiten
- Verlag: C.Bertelsmann
- ISBN: 978-3-570-10292-3
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen