EINE DYSTOPISCHE FANTASYWASSERWELT
Meine Meinung
Ich lese gerne englische Bücher, wenn auch selten und ich habe bei diesem gemerkt, dass das letzte schon eine Weile her ist. Es hat ein paar Seiten gebraucht, bis ich wieder das Englische flüssig lesen konnte. Zum einen verwendet Logan für ihre Fantasywelt erfundene Wörter, deren Sinn sich mir erst nach einer Weile erschlossen hat. Nichtsdestotrotz verwendet sie eine sehr poetische Sprache, die mich bald in ihren Bann gezogen hat.
The Gracekeepers ist eine sehr ruhige Geschichte mit einer sehr magischen Atmosphäre. Auf der einen Seite ist da North, die mit ihrem Bär auf einem Zirkusboot lebt und sich mit diesem jeden Abend ihre Nahrungsration mit einer Vorstellung verdient. North trägt ein großes Geheimnis mit sich herum, welches das geborgene Heim auf ihrem Boot gefährden könnte. Auf der anderen Seite lebt Callanish auf einer einsamen Insel, wo sie dazu beauftragt ist, sich als eine Art Bestatterin um die auf See gestorbenen Menschen zu kümmern. Die zwei treffen aufeinander und es entsteht eine starke Bindung zwischen ihnen.
Die Geschichte wird abwechselnd zwischen North und Callanish sowie vereinzelt auch von anderen Personen, vor allem von weiteren Zirkusleuten, erzählt. Diese Abwechslung hat dem Ganzen Dynamik gebracht und Einblicke in Gefühle, Gedanken und Antriebe für bestimmte Gegebenheiten.
Es fehlt der Geschichte etwas an Handlung und zeitweise plätschert sie mehr so dahin, als dass wirklich etwas weitergehen würde. Für meinen Geschmack hätte die Autorin ruhig auch mehr fantastische Elemente hinzufügen können. Wir befinden uns zwar in einer Zukunft, in der das Meer die Erde erobert hat und es nur wenige Landstriche gibt, jedoch kommt irgendwie nur vereinzelt Übernatürliches vor, auch wenn alles miteinander sehr magisch wirkt. Der Zirkus und das Meer spielen eine sehr zentrale Rolle und beides lädt zum Träumen ein. Der Zirkus kommt leider für mich ein bisschen zu kurz. Zu ein paar Erklärungen mehr zur Welt allgemein (Entstehung, etc.), hätte ich auch nicht nein gesagt.
Ich lese gerne englische Bücher, wenn auch selten und ich habe bei diesem gemerkt, dass das letzte schon eine Weile her ist. Es hat ein paar Seiten gebraucht, bis ich wieder das Englische flüssig lesen konnte. Zum einen verwendet Logan für ihre Fantasywelt erfundene Wörter, deren Sinn sich mir erst nach einer Weile erschlossen hat. Nichtsdestotrotz verwendet sie eine sehr poetische Sprache, die mich bald in ihren Bann gezogen hat.
The Gracekeepers ist eine sehr ruhige Geschichte mit einer sehr magischen Atmosphäre. Auf der einen Seite ist da North, die mit ihrem Bär auf einem Zirkusboot lebt und sich mit diesem jeden Abend ihre Nahrungsration mit einer Vorstellung verdient. North trägt ein großes Geheimnis mit sich herum, welches das geborgene Heim auf ihrem Boot gefährden könnte. Auf der anderen Seite lebt Callanish auf einer einsamen Insel, wo sie dazu beauftragt ist, sich als eine Art Bestatterin um die auf See gestorbenen Menschen zu kümmern. Die zwei treffen aufeinander und es entsteht eine starke Bindung zwischen ihnen.
Die Geschichte wird abwechselnd zwischen North und Callanish sowie vereinzelt auch von anderen Personen, vor allem von weiteren Zirkusleuten, erzählt. Diese Abwechslung hat dem Ganzen Dynamik gebracht und Einblicke in Gefühle, Gedanken und Antriebe für bestimmte Gegebenheiten.
Es fehlt der Geschichte etwas an Handlung und zeitweise plätschert sie mehr so dahin, als dass wirklich etwas weitergehen würde. Für meinen Geschmack hätte die Autorin ruhig auch mehr fantastische Elemente hinzufügen können. Wir befinden uns zwar in einer Zukunft, in der das Meer die Erde erobert hat und es nur wenige Landstriche gibt, jedoch kommt irgendwie nur vereinzelt Übernatürliches vor, auch wenn alles miteinander sehr magisch wirkt. Der Zirkus und das Meer spielen eine sehr zentrale Rolle und beides lädt zum Träumen ein. Der Zirkus kommt leider für mich ein bisschen zu kurz. Zu ein paar Erklärungen mehr zur Welt allgemein (Entstehung, etc.), hätte ich auch nicht nein gesagt.
Fazit
The Gracekeepers vereint eine ruhige, magische Geschichte mit zwei liebenswerten Hauptcharakteren und einem tollen Schreibstil, an den man sich anfangs jedoch gewöhnen muss. Ein paar kleinere Schwächen konnten mein Lesevergnügen nicht mindern. Die magische Atmosphäre hat mich in den Bann gezogen!Klappentext
A flooded world.
A floating circus.
Two women in search of a home.
North
lives on a circus boat with her beloved bear, keeping a secret that
could capsize her life. Callanish lives alone in her house in the middle
of the ocean,
tending the graves of those who die at sea. As penance for a terrible
mistake, she has become a gracekeeper. A chance meeting between the two
draws them magnetically to one another - and to the promise of a new
life. But the waters are treacherous, and the tide is against them.
Infos
- Autorin: Kirsty Logan is a writer, performer, literary editor, writing mentor and book reviewer. Her first book, The Rental Heart & Other Fairytales, won the Scott Prize and was longlisted for the Frank O’Connor International Short Story Award. She regularly performs her stories at events and festivals throughout the world. She lives in Glasgow with her fiancée and their rescue puppy. (Quelle: https://www.penguin.co.uk/authors/kirsty-logan/1075530/ 12.4..2016)
- Einband: Taschenbuch
- Seitenanzahl: 293 Seiten
- Verlag: Vintage, Penguin Random House
- ISBN: 978-1-784-70013-3
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
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