Freitag, 20. März 2015

Der Fluch der Reihenabschlüsse.

Das Phänomen taucht bei mir schon länger auf, aber mittlerweile ist es ein bisschen, sagen wir mal, extrem geworden.  "Extrem" im Verhältnis. Es geht um den letzten Band einer Reihe, der bei mir oft ungelesen bleib ... Ja. Richtig. Da wartet man, vielleicht sogar jahrelang, auf ein Buch, kauft es sich, damit die Reihe endlich vollständig im Regal steht und dann liest man es nicht. Irgendwann les ich die Bücher dann eh, aber jetzt haben sich wieder einige angesammlt, wo ich nicht hinterherkomme, oder die eben schon lange auf dem SuB liegen.

Ich kanns zwar nicht genau erklären, aber es hat dann doch den einen oder anderen Grund. Als Beispiel erwähn ich mal Eragon. Da hab ich mindestens 4-5 Jahre gewartet und dann hab ich von den anderen Bänden nichts mehr gewusst, sodass ich alle nochmal rereaden musste/wollte, bevor ich den 4. Band lesen konnte. Und da das alles ziemliche Schinken sind, hab ich das immer vor mich her geschoben, mindestens ein Jahr lang oder so. Mittlerweile ist der letzte Band aber schon gelesen. 

Reihenabschlüsse, die ich noch lesen muss:

  1. Die Auserwählten in der Todeszone, James Dashner (ähm, ich fand die ersten beide Bände ziemlich mies. Komm aber dank Schuber nicht um den letzten herum. Irgendwann, jedenfalls, muss ich ihn lesen.)
  2. Schimmert die Nacht, Maggie Stiefvater (ich weiß, ist grad erst erschienen, aber ich seh jetzt schon, dass ich da länger brauchen werde.)
  3. Leonie Lasker - Welt in Flammen, Waldtraut Lewin (Kennt die Bücher überhaupt wer? Tolle Geschichte, die kurz vor dem 2. WK spielt, leider hat der Verlag den letzten Band nur mehr als Taschenbuch rausgebracht. Sieht scheiße aus im Regal. Vielleicht hab ichs deswegen nie gelesen? ^^)
  4. Der Ring des Salomo, Jonathan Stroud (Ist zwar die Vorgeschichte, aber halt erst nach der Hauptgeschichte erschienen und wurde auch noch nicht gelesen. Steht auch schon das eine oder andere Jährchen im Regal.)
  5. Letzte Entscheidung, Veronica Roth (Da musste ich erstmal ewig lang auf die Taschenbuchausgabe warten und dann hat mich der 2. Band auch nicht so richtig überzeugen können, dass ich sofort wissen möchte, wie es weiter geht.)

Ein Grund ist vielleicht auch, dass immer neue Bücher nachkommen und ich die immer zuerst lesen möchte. Zurzeit hab ich auch einige Rezensionsexemplare, die natürlich den Vorzug bekommen. Manchmal hab ich auch einfach keine Lust. Dabei will ich doch immer unbedingt wissen, wie es endet :/

Kennt von euch auch jemand das Problem?

4 Kommentare:

  1. Ich komme meistens gar nicht so weit. Es ist bei mir echt selten, dass mir eine Reihe so gut gefällt, dass ich auch das zweite Buch lese. Wenn's mal zum zweiten oder dritten Sequel kommt, muss die Reihe schon absolute 5 Sterne und mehr für mich sein. Und dann lese ich auch meistens alles innerhalb eines Monats ;)

    LG
    Jen @ The Bookavid

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    1. Ja, es gab auch schon bei mir Reihen, die ich abgebrochen habe. Aber ich geb mittelmäßigen Anfängen auch gern die Chance im nächsten Band besser zu werden. Manchmal fahr ich gut damit, manchmal nicht. Die Reihen, die ich aufgelistet habe, sind auch gar nicht alle schlecht. Die Auserwählten vielleicht, und bei der Bestimmung bin ich mir noch nicht sicher. Aber der Rest hat mir beim Lesen immer voll gut gefallen.

      Liebe Grüße,
      Anja

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  2. Mir gefiel das erste Buch super, danach gings bergab. Aber der Film war so gar nicht meins, da wollte bei mir einfach keine Spannung aufkommen. Die meiste Zeit war ich echt gelangweilt :D

    Das Problem mit den Reihenabschlüssen habe ich zum Glück nicht. Meist bin ich froh, wenn ich endlich wieder eine Reihe beendet habe :D

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    1. aah von welchem Buch redest du jetzt? ;)

      Ich bin ja auch immer froh, wenn ich eine Reihe abschließen kann :D So ist es nicht, aber ich bin dann oft schonmal zufrieden, wenn sie vollständig im Regal steht, ohne den letzten Band gelesen zu haben. :)

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